wochenrückblick: dienstag
es gab mal wieder chaos bei der zimmerbelegung und wir mußten kurzfristig in den computerraum ausweichen.
nachmittags haben wir einen film angeschaut
helmiä ja sikoja (perlen und schweine)
nachdem ich mich ja in meinem wöchentlichen lerntagebucheintrag bei unserer lehrerin beschwert hatte, daß wir immer nur depressive oder melancholische filme anschauen, nach denen ich dann stunden damit zubringe, mich mental wieder aufzubauen, hatte sie versprochen, daß der nächste film, den wir schauen, ein lustiger sein wird.
ok.
war ja mal gespannt.
und tatsächlich. es war zwar ein etwas schräger film, aber vom grundton her halbwegs witzig (für finnen sicher komplett witzig) und an sich sogar zum gelegentlichen lachen geeignet. außerdem spielt er in joensuu und man konnte raten, wo die gebäude sind, die man gerade sieht.
es ging um vier brüder, deren vater wegen kleinkriminalität im knast landet. zwei örtliche gangster versuchen die schulden des vaters bei den jungs einzutreiben. natürlich haben sie kein geld. plötzlich steht ein kleines mädchen vor der wohnungstür der jungs. es ist die bisher unbekannte halbschwester, die von ihrer mutter rausgeschmissen wurde, weil der vater, der ja im knast sitzt, keinen unterhalt mehr zahlen kann und die mutter deshalb findet, das mädchen würde zu viel kosten bzw. bringt ja jetzt kein geld mehr ein.
die brüder finden heraus, das die kleine ganz toll singen kann, und wollen sie zum finnischen kindertalentwettbewerb anmelden. der hauptgewinn sind 20.000 euro und ein kleinwagen. leider ist die kleine total schüchtern und verschwindet immer bad oder fällt in ohnmacht, wenn sie singen soll. mit hilfe der örtlichen karaokequeen (und selber ehemaligen gewinnerin des kindertalentwettbewerbs) trainieren sie das mädchen solange,bis sie es tatsächlich ins finale nach helsinki schafft - und dort prompt beim gesangsteil in ohnmacht fällt. trotzdem gewinnt sie, weil sie halt wirklich gut singen kann.
mit dem geld können die jungs dann die die örtlichen gangster ausbezahlen und das mädchen ist auch recht zufrieden, weil sie jetzt bei ihren brüdern bleiben kann. außerdem ist sie nicht mehr ganz so schüchtern und hat beim wettbewerb noch eine freundin gefunden.
man hat eine menge über finnisches fluchen gelernt (nicht, daß ich die wörter nicht alle schon vorher gekannt hätte)
nachmittags haben wir einen film angeschaut
helmiä ja sikoja (perlen und schweine)
nachdem ich mich ja in meinem wöchentlichen lerntagebucheintrag bei unserer lehrerin beschwert hatte, daß wir immer nur depressive oder melancholische filme anschauen, nach denen ich dann stunden damit zubringe, mich mental wieder aufzubauen, hatte sie versprochen, daß der nächste film, den wir schauen, ein lustiger sein wird.
ok.
war ja mal gespannt.
und tatsächlich. es war zwar ein etwas schräger film, aber vom grundton her halbwegs witzig (für finnen sicher komplett witzig) und an sich sogar zum gelegentlichen lachen geeignet. außerdem spielt er in joensuu und man konnte raten, wo die gebäude sind, die man gerade sieht.
es ging um vier brüder, deren vater wegen kleinkriminalität im knast landet. zwei örtliche gangster versuchen die schulden des vaters bei den jungs einzutreiben. natürlich haben sie kein geld. plötzlich steht ein kleines mädchen vor der wohnungstür der jungs. es ist die bisher unbekannte halbschwester, die von ihrer mutter rausgeschmissen wurde, weil der vater, der ja im knast sitzt, keinen unterhalt mehr zahlen kann und die mutter deshalb findet, das mädchen würde zu viel kosten bzw. bringt ja jetzt kein geld mehr ein.
die brüder finden heraus, das die kleine ganz toll singen kann, und wollen sie zum finnischen kindertalentwettbewerb anmelden. der hauptgewinn sind 20.000 euro und ein kleinwagen. leider ist die kleine total schüchtern und verschwindet immer bad oder fällt in ohnmacht, wenn sie singen soll. mit hilfe der örtlichen karaokequeen (und selber ehemaligen gewinnerin des kindertalentwettbewerbs) trainieren sie das mädchen solange,bis sie es tatsächlich ins finale nach helsinki schafft - und dort prompt beim gesangsteil in ohnmacht fällt. trotzdem gewinnt sie, weil sie halt wirklich gut singen kann.
mit dem geld können die jungs dann die die örtlichen gangster ausbezahlen und das mädchen ist auch recht zufrieden, weil sie jetzt bei ihren brüdern bleiben kann. außerdem ist sie nicht mehr ganz so schüchtern und hat beim wettbewerb noch eine freundin gefunden.
man hat eine menge über finnisches fluchen gelernt (nicht, daß ich die wörter nicht alle schon vorher gekannt hätte)
schneemaennchen - Freitag, 2. März 2007, 22:54
hört sich gar nicht so übel an,
liebe grüße von iggy
naja,
aber es gibt hier eben nur typisch finnische filme, und die sind zumindest immer merkwürdig (ich meine nicht schlecht - das sind größtenteils schon gute filme, aber halt nur mit sonnigem gemüt auszuhalten). da muß man froh sein, wenn man einen undepressiven film erwischt.
grüßle zurück
schneemaennchen